
Sportstudio Nippon
Alle sind willkommen!
Weniger Plastik
Shakes und Kaffee "to go" gibt es jetzt im Pfandbecher. Zurückgeben kann man ihn in Läden wie Bio Company usw. Infos unter https://app.recup.de/
Leben retten
Im Fitness Studio steht ein Defibrillator zur Verfügung, der bei Herzstillstand Leben retten kann. Auch für Laien ist er einfach zu bedienen: Im Notfall wird die Vorgehensweise durch Sprachanweisungen erklärt.
VIBRAFIT
Für Astronauten entwickelt - jetzt erfolgreich im Nippon-Fitness-Studio. Medizinisch erwiesene Wirksamkeit gegen Osteoporose und Schmerzen, Verbesserung von Kraft und Beweglichkeit, Entspannung. Probier's gleich mal! (Bitte Termin machen)
Judo und Karate im Aufwind
Heute kaum vorstellbar: im Judo und Karate wurden interne Meisterschaften ("Nippon-Meisterschaften") noch mit "richtigen" Erwachsenen abgehalten. Hier die Siegerehrungen. Selbstverteidigung: Peter Pawelz wird von seiner späteren Frau Angelika geworfen, danach muss Peter Volkmann dran glauben. Beide prägten in den sechziger Jahren das Nippon-Judo. Auf dem letzten Foto sieht man Hannes Meißner, später Präsident des Berliner Judo-Verbands, als Jugendlichen bei einem Freundschaftskampf 1967.
Wadoryu
1965 nahm Andreas Sparmann an einem Lehrgang des Deutsch-Japanischen Karate-Verbands mit Yutaka Toyama, 5. Dan, teil. Das elegante Wadoryu-System überzeugte und wurde fortan bei Nippon praktiziert. Drei Braungurte (darunter Andreas Sparmann) leiteten das Karate-Training. Ab und zu sahen in den folgenden Jahren japanische Meister (Fujii, Toyama, Sakagami) nach dem Rechten. 1966 wurde Nippon Deutscher Meister im Deutsch-Japanischen Karate-Verband. Im selben Jahr erfolgte der Umzug in die Kantstr. 150a Ecke Uhlandstr.
Kyokushinkai
Jon Bluming, damals 5. Dan Kyokushinkai, wurde zu Wochenendlehrgängen eingeflogen. Andreas Sparmann erreichte in diesem System den Blaugurt.
Vorm Olympia-Stadion schoss Heinrich von der Becke, berühmter Pressefotograf, am 17.6.1964 die nachfolgenden Bilder.
Judo-Erfolge
Auch im Judo wurde die Teilnahme an offiziellen Meisterschaften verwehrt. Der DVWS (Deutscher Verband für waffenlose Selbstverteidigung) bot die Möglichkeit zum Wettkampf - und Nippon wurde Deutscher Meister. In den sechziger Jahren errang die Nippon-Mannschaft viele Erfolge, u.a. den Kirschblüten-Pokal.
Vlnr: Armin Überschaer, ?, Peter Pawelz, Werner Klar, Klaus Spielmann, ?, George Serre, Peter Volkmann
Karate-Anfänge
Schon Ende 1962 stand Karate auf dem Programm, eingeführt von George Serre (Fotos) aus Guadeloupe. Karl Bengs, den George hier anspringt, ging später für viele Jahre nach Japan, um sein Karate zu vervollkommnen. George Serre kämpfte auch erfolgreich in der Nippon-Judo-Mannschaft.
Nach dem Weggang von George Serre besuchte Andreas Sparmann Lehrgänge beim deutschen Karate-Pionier Jürgen Seydel in Bonn/Bad Godesberg und erwarb den Gelburt. Die Aufnahme in den Deutschen Karate-Bund wurde den Sparmännern aber verwehrt - "kommerzielle" Schulen waren unerwünscht.
Judo-Anfänge
Sohn Andreas lernte Judo bei Peter Volkmann (auch Latein), Arthur Buschardt (Fotos), Armin Überschaer und Peter Pawelz.